Sommerzeit=Biken

erstellt am 27.07.2021 von

1. EZF in Bierbaum:

16,3km im flachen Tullnerfeld gegen die Uhr und den Wind - am Besten kam damit Andreas Silberbauer zurecht. Er, sowie seine Partnerin Susanne Aumair gewannen eindrucksvoll das Zeitfahren. Andi fuhr trotz Kollision mit einem Falschabbieger einen 47er Schnitt und siegte in 20:33min - Susi mit 23:37min (41,4km/h).

waren wir voriges Jahr noch eine Gruppe vom ULC, nahm ich heuer alleine teil. Gleich verbunden mit der Startnummernabholung für die Wachauer Radtage.

48. Kraus Christian 25:50min

Ergebnis und Infos

 

nach dem Zeitfahren, wo ich zum Glück trocken geblieben bin, holte ich mir in Mautern meine Startunterlagen für die 92km am Sonntag.

2. Wachauer Radtage 92km:

auch am Sonntag der einzige ULCler - einige Free Eagles und Horner getroffen. Der Wetterbericht versprach nichts Gutes, wie immer in Mautern tolles Ambiente und eine super Radsportveranstaltung mit viel Aufwand für Sicherheit etc....

Rennverlauf:
Heuer erstmals nicht in der vorderen Reihe der Startaufstellung hingestellt, durch die vielen Fahrer des Amateurteams der Zwettler Kosmopiloten war klar, das vorne sowieso die Post abgeht. Das 1. Mal wirklich getrennte Starts und eine neutralisierte Phase bis Spitz!! das bedeutete statt Schnitt 48 im Flachen bis Spitz nur 36 heuer, somit schon 2 min Rückstand auf die 2019er Zeit.
Rauf Richtung Mühldorf musste ich dann nach 2km die Spitzengruppe verlassen, das Tempo war zu heftig und es hätte für das weitere Rennen keinen Sinn gemacht. Ich fand eine gute Gruppe die ich bis zum Anstieg nach Zeining, der höchste Punkt auf der linken Donauseite, halten konnte. Wie jedes Jahr musste ich dann runter nach "Am Schuss" das Loch wieder zufahren, wieder Anschluß gefunden und die Gruppe wurde immer größer. Das Tempo vorne machte Ex-Profi Thomas Rohregger(im violetten Trikot ohne Startnummer), das Weitental hinunter erwischte uns der erste Regen, ein Vorgeschmack - in der Gruppe waren ca 60 FahrerInnen (inkl. der schnellsten Damen)

bis zum Kreisverkehr Auffahrt Donaubrücke positionierte ich mich ziemlich vorne im Feld, schon öfters über die Brücke die Gruppe verloren. Beim Kreisverkehr Loosdorf-Melk rutschten einige vor mir weg, und ich musste auf den Gehsteig ausweichen. 'Nach Loosdorf rüber wurde der Regen immer stärker, dann die Abzweigung nach Mauer, Auf den Straßen teils schon knöchelhoch das Wasser inklusive Schotter von den Böschungen.
dann erfolgte der 2km lange im Schnitt 6,6% Anstieg nach Pfaffing, und die große Gruppe war Geschichte. Leider nur zu zweit fuhren wir den Wolfsteingraben runter nach Aggsbach, von wo aus der letzte Anstieg nach Maria Langegg (3km mit 7,8%) erfolgte. Schenkenbrunn runter in den langgezogenen Kurven erwischte es leider wieder einige Fahrer, Rettung war schon vor Ort. kurzer Gegenanstieg und dann gings den Windstahlgraben runter, bei den Bedingungen schwierig zu fahren-sogar bei der Abfahrt verlor ich auf den Sieger 30sec - STRAVA weiß alles.
Die letzten 4km auf der S33 Richtung Ziel - bei der flamme rouge setzte ich mich von der kleinen Gruppe ab, um keinen Sprint um den vakanten 137. Platz zu riskieren. Letztendlich verlor ich auf den letzten 27km ca. 5min auf die große Gruppe um Thomas Rohregger und den besten Damen.

137. Kraus Christian 2:50:16 Std - trotz der schwierigen Bedingungen schneller als 2019

https://events.racetime.pro/de/event/262/results - ergebnis

nach einer kurzen Stärkung im Ziel setzte auch hier der Regen ein - das Rennen über die lange Strecke wurde nach den ersten Finishern wegen Hochwasser abgebrochen.
2022 sicher wieder am Start.

3. Rund um den Bezirk Horn:

nach einer Idee von Robert Lachmayr fuhren am Sonntag, den 25. Juli in aller Früh (6:30) 6 Mitglieder die Runde ab - es wurde die Bezirksgrenze nicht überfahren! das Wetter passte perfekt, bewölkt und nicht zu warm, Einstieg in die Runde war in Rosenburg, von wo aus wir starteten. Der westlichste Punkt war in Dietmannsdorf bei den Wildhäuser, von dort ging es Richtung Norden, wo wir dann in Drosendorf Richtung Osten abbogen. über Weitersfeld, Theras kamen wir zum östlichsten Punkt nach Röschitz. Mittlerweile wurde das Tempo auch schärfer. Über Burgschleinitz, Kotzendorf runter nach Maiersch, dort war der südlichste Punkt fuhren wir dann nach Gars. schon ziemlich ausgelaugt von der Bolzerei der letzten 30kmk und der zuneige gehenden Flüssigkeit, kam trotzdem nach mittlerweile 132km noch Wettkampffeeling auf:
das STRAVA-Segment Gars-Abzweigung Wolfshof: 3,5km mit 4,4% Steigung - Christian fuhr mit vollem Tempo in den Anstieg rein, hoffte das keiner mitgeht, doch Lois setzte nach, fuhr das Loch zu und zog Christian rauf, Robert teilte sich das Tempo besser ein und überholte uns 20m vor der Abzweigung.

Robert 12:40min
Lois 12:42min
Christian 12:46min - der Rest fuhr gemütlicher rauf.

über Wolfshof und der Rosenburg ging es wieder retour zum Ausgangspunkt - die Runde hat ca. 135km mit 1650Höhenmeter

 

 

 

 

 

 

 

Zurück